Die „7“ hinter den 200 Millionen

PHENOMENAL


Es ist noch gar nicht so lange her, dass der Kalender das Jahr 1998 angezeigt hat und Frankreich hat Mitte des Jahres in Person von Didier Deschamps den Weltmeisterpokal in die Luft gehalten. Genau dieser Kapitän der damaligen Weltmeistermannschaft hat etwas mehr als 18 Jahre später, am 25. März 2017, als Trainer der „Equipe Tricolore“, einen Spieler eingewechselt, der in jenem 1998 auf die Welt kam.

Heute, im Januar 2019, kann der mittlerweile „schon“ 20 Jahre alte französische Außenstürmer einen eigenen Weltmeistertitel vorweisen und dazu die Auszeichnung zum besten jungen Spieler der WM 2018. Ganz neben bei hat er mit seinem Ausbildungsverein AS Monaco 2017 die französische Meisterschaft gewonnen und somit den Dauergewinner aus Paris vom Thron gestoßen. Der zu dem Zeitpunkt 17-Jährige hatte dabei einen großen Anteil. Deshalb verpflichtete ihn der Kontrahent Paris St. Germain für satte 180 Millionen Euro. In der Folgesaison holte er auch mit PSG die Meisterschaft sowie die volle nationale Ausbeute mit Pokal, Ligapokal und Supercup in Frankreich.

4 Tore bei einer WM mit 19 Jahren, Titel mit zwei Vereinen und Nationalmannschaft und stolze 106 Torbeteiligungen in 126 Profispielen insgesamt tragen dazu bei, dass der Spieler von dem ich hier spreche mittlerweile 200.000.000 Millionen Euro wert ist. Der Name zu dieser riesigen Zahl ist KYLIAN MBAPPE (LOTTIN). Letzterer Teil ist so gut wie Niemanden geläufig. Er ist nicht nur wegen seinem extremen Tempo, seiner Kaltschnäuzigkeit und seiner allgemein sehr eindrucksvollen Karriere, die gerade erst beginnt, bei einer Abonnentenzahl von 25,2 Millionen auf Instagram. Er genießt nämlich durch seinen Charakter große Aufmerksamkeit, was sich auf den Social Media Plattformen wiederspiegelt. Dies trifft vor allem auf die junge Generation zu. Großen Anteil daran dürfte seine Coolness auf und neben dem Platz sein. Seinen eigenen Torjubel kennt auch so gut wie jeder Fußballfan.

Mbappe hat jetzt schon einen phänomenalen Aufstieg hinter sich und ich hoffe, dass sein Talent nicht verheizt wird, denn dann hat er das Zeug, in die Nähe von Cristiano Ronaldo und Lionel Messi zu kommen. Ob er dieses immens hohe Level erreicht und über Jahre halten kann, bleibt abzuwarten, jedoch hat er bei einer verletzungsfreien Zukunft und bei richtigen Entscheidungen, vor allem in Bezug auf abseits des Platzes, alle Chancen dazu…

Das Team des Jahres 2018

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Das Jahr 2018 ist beendet und im Fußballgeschäft heißt es dann zum Jahreswechsel immer: „Wer gehört ins Team des Jahres ?“

Eine Frage, auf die wahrscheinlich jeder zweite eine andere Meinung Antwort geben würde. Klassisch gibt es „Institutionen“, die dieses Team auswählen und es auszeichnen. Die UEFA, Das Team des Jahres 2018 weiterlesen

Das 4-4-2 System

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Welcome back!

DER KLASSIKER DER FORMATIONEN.
Die 4-4-2 Formation! Weitere Namen für diese sind 4-4-2- flache Vier, enge Raute + breite Raute oder im Sinne der 4-4-1-1 mit alternativer Sturmaufteilung. Doch ich will mich mit der 4-4-2 klassisch als flache Vier beschäftigen.

Grundaufbau:   
Wie man es dem Namen unschwer entnehmen kann, vier Verteidiger, vier Mittelfeldspieler und zwei Stürmer. Langweilig oder ? Doch in dieser Formation, die auch als meistgespielteste Formation der Geschichte gilt, steckt eine Menge drin. Einer der wichtigsten Punkte ist die Symmetrie der Formation. Dazu kommt die damit verbunden hohe Kompaktheit durch die zwei Viererketten, insbesondere in der Defensivarbeit. Zwei Stürmer und die in der Standard-Variante vorhandenen Außenspieler sollen dazu dann die Offensive beleben. Im Mittelfeld ensteht durch die beiden „Sechser“ ein sehr starkes Zentrum, welches die Abwehr schützen soll. Was durch die 4-4-2 dadurch fehlt ist die „10“, was mir natürlich nicht sehr gefällt 😀

Stärken:
Die angesprochene Kompaktheit, inklusive der Symmetrie |  ein starkes Zentrum | variable Varianten | defensive Grundordnung | kurze Wege zur Unterstützung des nächsten Spielers | doppelte Außenpositionen

Schwächen: 
                                                                                                                            
offensiv fehlt der Spielmacher | eher für defensiv ausgerichtete Teams |

passende Spieltaktiken:
Ballbesitz | Flankenspiel auf zwei Stürmer | Defensives Spielen

erfolgreiche Beispiele:
AS Monaco 2016/2017 mit der Meisterschaft in der Ligue 1 | Leicester City 2015/2016 englischer Meister als krasser Außenseiter | Arsenal FC 2003/2004 mit ihrer letzen Meisterschaft (unbesiegt)